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DCW | 3rd Sino-German Geriatric Conference

3rd Sino-German Geriatric Conference, am 24./25. Januar 2019 in Essen

Am 24. Januar 2019 richtete die German International Geriatric Association e.V. (GIGA) zusammen mit der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V. (DCW) zum dritten Mal die Sino-German Geriatric Conference aus. Die Veranstaltung fand im Hörsaal des Elisabeth-Krankenhauses in Essen statt. 

Dr. Dietmar Düdden (Vorstandsvorsitzender, GIGA), Silke Besser (Geschäftsführerin, DCW) und Rudolf Jelinek (Bürgermeister der Stadt Essen) begrüßten die Teilnehmer und gaben einen Überblick über die Bedeutung des Themas Demenz für die Zukunft der Gesellschaft. Die Moderation der Konferenz übernahm Dr. Dietmar Düdden. 


Ehrengäste: Prof. Dr. Hans Georg Nehen (Vorstand, GIGA), Andre Boschem (Geschäftsführer der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH), Silke Besser (Geschäftsführerin der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V.), Rudolf Jelinek (Bürgermeister der Stadt Essen), Dr. Dietmar Düdden (Vorstand, GIGA), Peter Renzel (Gesundheitsdezernent der Stadt Essen) (von links nach rechts)
Foto: Claudia Anders, EWG

Prof. Dr. Hans Georg Nehen (Vorstand, GIGA) hielt einen aufschlussreichen Fachvortrag, zum Thema Stand der Alzheimer-Forschung und -Diagnostik im Jahr 2019 und deren Herausforderungen. Anschließend trug Demenzforscherin Yachao Qi vom Universitätsklinikum Essen zum Forschungsstand bei Alzheimer in China vor.


Dr. Hans Georg Nehen (links), Qi Yachao (rechts)

Dr. Christine Bienek von der Contilia Gruppe (Essen) berichtete in einer anschaulichen Präsentation vom Demenz-Aufnahme-Screening im Krankenhaus und dessen Notwendigkeit für Risikopatienten. Susanne Johannes vom Alfried Krupp Krankenhaus (Essen) sprach im Folgenden von ihren Erfahrungen bei der Betreuung von Demenzpatienten bei stationären Behandlungen.


Dr. Christine Bienek (links), Susanne Johannes (rechts)

Im zweiten Teil des Vormittags berichtete Dr. Ursula Sottong vom Malteser Hilfsdienst Köln e.V. von Erfahrungen mit auf Demenz spezialisierten Stationen im Krankenhaus: beispielsweise mit Klinikbegleitern und speziell geschultem Personal. Dr. Dietmar Düdden stellte in Vertretung von Herrn Xi Zhiyong die Cherish Yearn Gruppe und deren Innovationen im Umgang mit Demenz und Alzheimer mit Wohngruppen und Tagespflege für Demenz-Patienten in China vor. Im Vergleich dazu veranschaulichte Anne Markgraf vom Senioren- und Pflegezentrum Brandenburg den Aufbau einer Wohngruppe und Tagespflege für Demenz-Patienten in Deutschland.


Dr. Ursula Sottong (links), Dr. Dietmar Düdden (Mitte), Anne Markgraf (rechts)

Nach einem geselligen Mittagessen startete die Nachmittagsrunde mit Herrn Dr. Hans Georg Nehen, der in Vertretung von Frau Simone Gurlit vom St. Frankziskus Hospital Münster über die vielfältigen Möglichkeiten einen Delir nach Operationen zu vermeiden, vortrug.  Im Anschluss fand die erste Podiumsdiskussion des Tages statt, zum Thema „Entwicklungen im Bereich der Forschung und Betreuung von Demenzpatienten“, die im Ergebnis unterstrich, dass die Pflege sich individuell auf die Befürnisse jedes einzelnen Patienten einstellen müsse. Es nahmen Dr. Ursula Sottong, Susanne Johannes, Toralf Heider vom Senioren- und Pflegezentrum Brandenburg gGmbH und Dr. Christine Bienek unter Moderation von Dr. Hans Georg Nehen teil.


Dr. Ursula Sottong, Dr. Hans Georg Nehen, Susanne Johannes, Toralf Heider, Dr. Christine Bienek (von links nach rechts)

Dr. Birgit Dietz vom Architekturbüro Dietz Architekten aus Bamberg präsentierte anschaulich einen Bericht zu demenzsensibler Architektur in China, unter Bezugnahme auf Symbolik, die sich in Deutschland und China unterscheidet. Anschließend unterbreitete Claudia Drahotta (WTR Achitekten, Frankfurt) Erfahrungen mit demenzsensibler Architektur, insbesondere zu einem geriatrischen Krankenhaus, das stark auf die Behandlung dementer Patienten ausgerichtet ist.


Dr. Birgit Dietz (links), Claudia Drahotta (rechts)

Nach einer weiteren Erfrischungspause sprach Prof. Dr. Richard Dodel vom Geriatriezentrum Haus Berge in Essen über die klinische Erprobung von Monitoringsystemen für Demenzpatienten. Christian Hofmann vom Fraunhofer Institut IIS in Erlangen, berichtete eingänglich von AAL (Ambient Assisted Living) und Demenz – Entwicklung von Assistenzsystemen für Demenzpatienten und den Möglichkeiten, die die heutige Technik zur Verbesserung der Lebensqualität von Demenzpatienten liefert. Den finalen Vortrag hielt Steffen Preuß von der ichó Systems GmbH, zu seinem Projekt, der Entwicklung eines multisensorischen Therapieballs.


Prof. Dr. Richard Dodel (links), Christian Hoffmann (Mitte), Steffen Preuß (rechts)

Den Abschluss der Konferenz bildete eine zweite Podiumsdiskussion unter Leitung von Dr. Dietmar Düdden zum Thema „Demenzforschung – quo vadis?“ mit den Teilnehmern Dr. Helmut Frohnhofen, Abteilungsleiter für Altersmedizin vom Alfried-Krupp-Krankenhaus in Essen, Christian Hofmann, Prof. Dr. Richard Dodel und Steffen Preuß.


Dr. Dietmar Düdden, Dr. med. Helmut Frohnhofen, Christian Hofmann, Prof. Dr. Richard Dodel, Steffen Preuß (von links nach rechts)

Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, bei den Referentinnen und Referenten für ihre informativen Vorträge und beim Elisabeth-Krankenhaus in Essen für die freundliche Unterstützung.  Einen besonderen Dank auch an die Partner der Veranstaltung: die Deutsch-Chinesischen Gesellschaft für Medizin (DCGM) e.V., das Hamburg Liaison Office China, die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, das Jiangsu Changzhou Senior Care Service Industry Center, die Deutsch-Chinesische Gesellschaft für Pflege e.V. und die Medizinische Gesellschaft Essen e.V. 

Rahel Heinz



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